Chaostours: Yellowcard in Frankfurt.
und wieder mal waren wir unterwegs, drei Provinzkids in der Großstadt Frankfurt. Shopping ? Fehlanzeige. Natürlich gings auf ein Konzert. Yellowcard im Batschkapp Support: Chunk no Captain Chunk und Less than Jake. Gerne möchte ich euch hierzu ein paar Zeilen schreiben. Das Batschkapp ist eine der coolsten Konzertlocations die ich kenne. Ich hasse eigentlich diese riesigen Konzerte in Hallen wie Karlsruhe, Mannheim oder Stuttgart, viel lieber sind mir diese kleinen Locations, in denen einfach viel weniger los ist und keine tausend Bildschirme, Viedeowände und Lichteffekte notwendig sind um zu überzeugen, viel mehr geht es um die Musik.
Das Frankfurter Verkehrschaos ein Tag vor Eröffnung der EZB Fillale, hatten wir falsch einkalkuliert und verpassten die erste Vorband.(und bitte welche Höllenausgeburt ist für diese Verkehrsführung in der Innenstadt zuständig ?) Von Chunk No Captain Chunk kann ich also gar nichts erzählen. Less than Jake gehört zu einer der SkaPunk Bands die schon richtig lange dabei sind. Seit 1992 genauer gesagt. Es gab ein paar Best- of Alben und zuletzt ein Wechsel der Plattenfirma. Um ehrlich zu sein, Less than Jake ist musikalisch irgendwie an mir vorbeigangen- völlig unberechtigt. Die Band hat echt was drauf. Was mir bei Konzerten immer wichtig ist: Die Vorband sollte doch irgendwie zum Hauptact passen. Dies war hier aufjedenfall gegeben. Less than Jake gaben richtig Gas, Circle Pit durchs komplette Batschkapp inklusive. Schwer beeindruckt nahm mein Kumpel am Merch das aktuelle Album mit und wir hörten es auf dem Heimweg.
Nach kurzer Umbauphase dann Yellowcard- beginnend mit Convocation, wie von mir erwartet und auch absolut passend. Das Konzert insgesamt war eine gute Mischung, aus den neuen Liedern von Lift Sail und den älteren Sachen. Immer wieder hat Ryan jedoch betont wie wichtig ihm das neue Album wäre, das es "sein" Album sei, und er damit soviele persönliche Themen verarbeitet hat. Make me so kam scheinbar beim deutschen Publikum besonders gut an Ryan kommentierte mit den Worten "Wow, this was the best make me so of the whole tour" und war sichtlich berührt. Musikalisch war die Show herrausragend, die Band ist einfach perfekt aufeinander abgestimmt. Kleinere Unsicherheiten waren höchstens bei Ryan am Keyboard zu erkennen- aber gut er musste ja auch gleichzeitig singen und hatte noch die Gitarre- es sei verziehen. Auf riesengroße Showelemente wurde wie immer bewusst verzichtet. Kein Feuerwerk, nichts - aber das erledigt bei Yellowcard so oder so die Musik. Warum diese Band in Deutschland nicht schon lange viel, viel größere Hallen füllt bleibt mir ein Rätsel. Auf die nächste Deutschlandtour müssen wir hoffentlich nicht so lange warten. Wer diese Band auch nur im Ansatz mag, investiert um Himmelswillen eure Kohle wenn sie das nächste Mal hier sind und schaut sie euch live an. Keine andere Band überzeugte mich bisher live so sehr wie diese Jungs.
(Setlist und Fotos folgen)
Das Frankfurter Verkehrschaos ein Tag vor Eröffnung der EZB Fillale, hatten wir falsch einkalkuliert und verpassten die erste Vorband.(und bitte welche Höllenausgeburt ist für diese Verkehrsführung in der Innenstadt zuständig ?) Von Chunk No Captain Chunk kann ich also gar nichts erzählen. Less than Jake gehört zu einer der SkaPunk Bands die schon richtig lange dabei sind. Seit 1992 genauer gesagt. Es gab ein paar Best- of Alben und zuletzt ein Wechsel der Plattenfirma. Um ehrlich zu sein, Less than Jake ist musikalisch irgendwie an mir vorbeigangen- völlig unberechtigt. Die Band hat echt was drauf. Was mir bei Konzerten immer wichtig ist: Die Vorband sollte doch irgendwie zum Hauptact passen. Dies war hier aufjedenfall gegeben. Less than Jake gaben richtig Gas, Circle Pit durchs komplette Batschkapp inklusive. Schwer beeindruckt nahm mein Kumpel am Merch das aktuelle Album mit und wir hörten es auf dem Heimweg.
Nach kurzer Umbauphase dann Yellowcard- beginnend mit Convocation, wie von mir erwartet und auch absolut passend. Das Konzert insgesamt war eine gute Mischung, aus den neuen Liedern von Lift Sail und den älteren Sachen. Immer wieder hat Ryan jedoch betont wie wichtig ihm das neue Album wäre, das es "sein" Album sei, und er damit soviele persönliche Themen verarbeitet hat. Make me so kam scheinbar beim deutschen Publikum besonders gut an Ryan kommentierte mit den Worten "Wow, this was the best make me so of the whole tour" und war sichtlich berührt. Musikalisch war die Show herrausragend, die Band ist einfach perfekt aufeinander abgestimmt. Kleinere Unsicherheiten waren höchstens bei Ryan am Keyboard zu erkennen- aber gut er musste ja auch gleichzeitig singen und hatte noch die Gitarre- es sei verziehen. Auf riesengroße Showelemente wurde wie immer bewusst verzichtet. Kein Feuerwerk, nichts - aber das erledigt bei Yellowcard so oder so die Musik. Warum diese Band in Deutschland nicht schon lange viel, viel größere Hallen füllt bleibt mir ein Rätsel. Auf die nächste Deutschlandtour müssen wir hoffentlich nicht so lange warten. Wer diese Band auch nur im Ansatz mag, investiert um Himmelswillen eure Kohle wenn sie das nächste Mal hier sind und schaut sie euch live an. Keine andere Band überzeugte mich bisher live so sehr wie diese Jungs.
(Setlist und Fotos folgen)
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